November 2008. Die Geheimdienste verschiedener NATO-Staaten berichten unabhängig voneinander, das russische Militär habe GORKY 17, eine seiner "geheimen Städte" dem Erdboden gleichgemacht. Niemand weiß warum. Gorky 17 war die exakte Nachbildung einer typischen amerikanischen Stadt. Sie wurde von den Russen zur Ausbildung perfekter Spione genutzt. Das russische Militär behauptet, die Stadt sei verlassen gewesen und der einzige Grund für ihre Zerstörung eine verspätete "Aufräumaktion". Aber bei der NATO weiß man nur zu gut, daß Gorky 17 mehr war, als ein Trainingslager für Agenten. Gorky 17 war auch ein Hochsicherheitsgelände für militärische Experimente.
Im darauffolgenden Jahr übernehmen multinationale Truppen im Rahmen der Integration Polens in die NATO einen sehr ähnlich konzipierten Stützpunkt auf polnischem Territorium. Spähtrupps entdecken in der vollkommen zerstörten Stadt einen Laborkomplex, dessen Zweck nicht ergründbar ist. Nach einer ausgiebigen Analyse entscheiden die Behörden schließlich, die Labore so zu belassen, wie sie sind. Aber in der Stadt geht irgend etwas nicht mit rechten Dingen zu. Etwas ist faul - oberfaul sogar. Zunächst scheinen die Straßen von Gorky 17 wie ausgestorben, aber als sich die Soldaten dem Zentrum nähern, sehen sie sich plötzlich von Horden grauenhaft deformierter Kreaturen umringt.
Die Körper dieser Kreaturen scheinen teils menschlich zu sein, teils pflanzlich oder tierisch. Der Vorfall erregt die Aufmerksamkeit der Medien aus aller Welt. Für sie könnte das die Story des Jahrhunderts werden. Mutanten – die ultimative Freak-Show! Jegliche Vertuschungsversuche kommen zu spät. Durch die Zerstörung der Stadt kann das Problem jetzt nicht mehr gelöst werden. Schon wenige Stunden nach Bekanntwerden der "Mutanten-Stadt" riegeln NATO-Truppen die Gegend hermetisch ab.